Schulkonzept

2018 hat sich die Universität Potsdam im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes auf den Weg gemacht, eine Universitätsschule Potsdam zu konzipieren.

Die Schule fördert zum einen eine praxisorientierte Forschung und zum anderen eine innovative und kritisch-selbstreflexive Schulpraxis in Brandenburg.

Dabei sollte sie sich durch eine enge, institutionalisierte Kooperation mit der Universität bezüglich Forschung, Lehrkräftebildung und/oder Transfer
auszeichnen. Die Konzeption der Schule ist maßgeblich von der Wissenschaft geprägt. Als wissenschaftliches Fundament dienen im Fall der Universitätsschule Potsdam die Erkenntnisse der Humanwissenschaftlichen Fakultät, der Fachdidaktiken der Universität Potsdam und anderer Bildungsforscher*innen. Das
Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) ist ein zentraler Kooperationspartner,

insbesondere mit Blick auf die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung durch eine Universitätsschule. Gleichzeitig wurde und wird großer Wert darauf gelegt, den Prozess zur Erarbeitung des Schulkonzeptes “ko-konstruktiv” zu gestalten. Neben Wissenschaftler:innen bestand das Team in der Konzeptionierungsphase 2018-2022 aus Schulpraktiker:innen, Lehramtstudent:innen und weiteren Interessierten.
Als Zwischenergebnis der intensiven Zusammenarbeit wurde 2021 ein erstes Rahmenkonzept veröffentlicht.

“Zitat aus der Zusammenarbeit der Projektteams”